Über mich - Arbeitgeber
Deutsche Bundesbahn
Nach meiner Ausbildung wurde ich übernommen und zur Nachrichtenmeisterei Krefeld versetzt. Hier wurde ich im Fernmeldedienst eingesetzt (es gab auch einen Signaldienst). Mein Einsatzort war die Außenstelle Hohenbudberg. Hier war ich mit den anderen Kollegen zuständig für die Wartung und Entstörung der gesamten Fernmeldetechnik. Hierzu gehöhrte nicht nur die BASA (Bahnselbstanschlussanlage), sondern auch Wechselsprechanlagen, Lautsprecheranlagen und die Bahnhofsuhren.
Während dieser Zeit absolvierte ich auch meine Wehrpflicht bei der Bundeswehr.
Bedingt durch problematische Personalsituationen (hier zu viel, da zu wenig) wurde ich für einige Zeit ins Bahnbetriebswerk Mönchengladbach versetzt. Hier war dann wieder die Instandsetzung von Reisezugwagen meine Aufgabe.
Inzwischen hatte ich ja mein Studium abgeschlossen und bewarb mich zur Beamtenlaufbahn im mittleren technischen Dienst. Ich wurde angenommen und konnte daher wieder zurück zur Nachrichtenmeisterei. Auch war ich viel in München, in der Bundesbahnschule in Aubing.
Im Zuge der Ausbildung erlangte ich auch Kenntnisse bezüglich der aktuellen und künftigen Personalsituation der Beamten. Das sah gar nicht rosig aus, es konnte Jahre dauern bis man auf eine Planstelle kommen konnte.
Ich schaute mich also in der freien Wirtschaft um, bewarb mich mit Erfolg und kündigte bei der Bahn.
EDM, D. Müller & Partner GmbH
Hier handelte es sich um ein klassisches Ingenieur-Büro. Zu Beginn meiner Tätigkeit war ich für einige Wochen ich in der Programmierung in "C" eingesetzt, was eine tägliche Fahrt von Krefeld nach Engelskirchen bedeutete.
Anschließend erfolgte der erste Einsatz im Rahmen eines Werkvertrages bei "Salzgitter Elektronik GmbH" in Flintbek (SWH). Hier war ich zuständig für die Stammdatenpflege im PPS-System. Hier waren eben auch meine Kenntnisse in der Elektronik sehr hilfreich, da es sich überwiegend um elektrische oder elektronische Bauteile handelte.
Später kamen weitere Einsätze auf Basis von Werkverträgen bei verschiedenen Firmen, bundesweit und in unterschiedlichen Branchen.
Dann kam 1992 die Wirtschaftskrise und ich, Junggeselle und als Letzter angefangen, stand auf der Straße.
TCS Tele Communication Service GmbH
Nach kurzer Arbeitslosigkeit und einigen Bewerbungen begann ich hier als Serviceleiter. Anfangs allein, später hatte ich noch rund 10 Techniker zur Verfügung, war die Reparatur von Handelswaren die Hauptaufgabe.
- Telefone
- Anrufbeantworter
- Funklautsprecher
- Schachcomputer
- Universalfernbedienungen
Weiterhin war ich zuständig für Führung, Arbeitseinteilung und -kontrolle der mir unterstellten Techniker. Die Betreuung der Kundendiensthotline für Handelskunden und Endverbraucher gehörte ebenso zu meinen Aufgaben wie die Übersetzung von Bedienungsanleitungen.
So nebenbei war ich auch für den Aufbau der EDV (Hardware & Software) zuständig. Damit nicht genug, war ich auch für das Lager tätig; jemand muss ja den Wareneingang und den Versand kontrollieren.
Da sich in der ganzen Zeit das Produktportfolio immer mehr in Richtung "billig" veränderte, kam der Zeitpunkt der Auflösung der Serviceabteilung. Gleichzeitig wurde die EDV in externe Hände gelegt.
Schwups, stand ich wieder auf der Straße!
csg Computer Service GmbH
(später: IBM Deutschland Customer Support Services GmbH)
Hier betrat ich Neuland! Die "csg" war eine 100%ige Tochter der IBM Deutschland, also irgendwie
zu einem Weltkonzern gehörend.
Beworben hatte ich mich für den Standort Krefeld. Unsere Räumlichkeiten lagen innerhalb der Firma
"SDV Informationssysteme" (später "Bechtle"). Durch einen Kooperationsvertrag war die csg für die
gesamte Serviceabwicklung, der von der SDV verkauften Produkte zuständig, egal ob IBM-Produkt
oder NIP-Produkt (Non-IBM).
Hier war ich hauptsächlich für die Service-Koordination zuständig. Bei Bedarf gehöhrten auch Fehlerdiagnosen und Reparaturen in der Werkstatt zu meinen Aufgaben. Nebenbei war ich Q-Berater und Sicherheitsbeauftragter. Die interne IT der Lokation hatte ich ebenfalls zu betreuen.
Irgendwann wurde wohl dieser Kooperationsvertrag "eingestampft", ziemlich zu der Zeit, als
"SDV" zu "Bechtle" wurde.
Es wurden jedoch erfahrene Leute in diversen Projekten gesucht, sei es ein Rollout, eine Migration
oder der Onsite-Support bei Kunden vor Ort.
Hier habe ich dann noch 4 Projekte durchgezogen, bis die "Luft eng wurde"! Es wurde eben immer mehr
an "Service" ausgelagert.
Man bot mir einen Aufhebungsvertrag an, für mich etwas überraschend. Nach etwas Bedenkzeit und weiterer
Verhandlung habe ich diesen angenommen und bin zum 31.12.2011 aus der IBM ausgeschieden.
TELCOTECHnik Inh. H. Christian
Durch eine doch recht gute Abfindung (das Finanzamt hat sich auch gefreut) habe ich mir dann erstmal
eine Auszeit gegönnt. Als dann die Decke immer näher zum Kopf kam, meine Kinder inzwischen in Schleswig-Holstein
lebten, habe ich mich auch bei den Bewerbungen in Richtung Norden bewegt.
Nach einigen Vorstellungsgesprächen, bekam ich "hier" angeboten, eine Woche zur Probe zu arbeiten.
Am Ende der Woche hieß es "Ja, ich will dich haben, aber nicht erst zum nächsten 1. sondern nächsten Montag!".
Jetzt war Umzug angesagt, auf Wiedersehen NRW, hallo SWH ...
Die Aufgaben sind vielfältig, Installation und Fehlerbehebung an allem, was mit IT oder TK zu tun hat. Manchmal kommen auch Aufgaben hinzu, die nichts mit dem zu tun haben. Dann sind Erfahrung und handwerkliche Fähigkeiten gefragt.
Nun bin ich seit fast 10 Jahren hier beschäftigt, es hat sich ein fast freundschaftliches Verhältnis ergeben. Wenn auch nicht immer, aber die Arbeit macht hier oft auch Spaß!